Transalp EMTB PRO „Superior“

Die EMTB PRO „Superior“ ist eine E-Bike Transalp, die in sieben Tagen von Tirol bis ins sonnige Trentino führt.

Wir haben diese Tour an die bekannte Albrecht Route angelehnt und spannende, sowie neue Highlights eingebaut. Im Prinzip ist diese Route für Experten bis zu 99% fahrbar!

Eigenanreise mit PKW oder Bahn. Treffpunkt ist um 10 Uhr in Seefeld beim Wildsee. Wir starten gemütlich am sonnigen Hochplateau und passieren die zahlreichen Seen von Seefeld und Mösern. Weiter führt die Route über das landschaftlich spektakuläre Gaistal bis zur Ehrwalder Alm auf 1502m. Die Abfahrt ins Tal ist gemütlich, damit sich jeder an die bevorstehenden Tage gewöhnen kann. Über den dichten Lärchenwald und wieder an vielen Seen vorbei, geht’s zum Fernpass. Wir genießen die leichte Trailabfahrt zum Fernsteinsee, wo ein toller Hotspot zum fotografieren auf uns wartet. Im Eco- oder Tourmodus führt die Route weiter über Nassereith, Imst und den Jakobsweg bis zur Ruine Kronburg, wo wir heute im luxuriösen Kloster übernachten werden.
➥ Von Kronburg aus fahren wir über Nebenstrassen, Forstwege und Trails immer bergauf bis St. Anton. Bei einer starken und technisch versierten Gruppe kann man hier auch tolle Uphill Flow Trails einbauen. Nach einer kleinen Stärkung im M-Preis geht’s durch das sonnige Verwall Tal zur Konstanzer Hütte auf 1688m, wo wir die Akkus bei Bedarf laden dürfen. Natürlich benötigen nicht nur die Fahrräder eine kleine Stärkung, sondern auch wir. Denn bis zur Heilbronner Hütte (2320m) ist es noch ein weiter, anstrengender und schwerer Weg! Am schönen Bergsee können wir unsere wohlverdiente Nachmittagspause einlegen. Jetzt rollen wir nur noch bergab über gemütliche Trails und Forstwege bis Galtür. Bei herrlichem Panorama auf die umliegenden 3000’er fahren wir weiter bis Ischgl, unserem heutigen Ziel.
➥ A.) Wir setzen uns gemütlich in den Lift, der uns von Ischgl aufs Flimjoch bringt, so haben wir 1300 Höhenmeter auf die Schnelle gespart. Dann können wir die leichte Trailabfahrt vom Joch bis Samnaun genießen. Über viele Tunnels und auf Asphalt geht’s bis zur Schweizer Grenze Martina. Über Forstwege und coole Trails kommen wir bis Sur En. Von dort fahren wir bis zum Einstieg der Uina Schlucht. B.) Wir treten bis zur Heidelberger Hütte 2264m und schieben (gute Fahrer fahren!) unser Bike bis zum Fimberpass 2608m. Über den nicht so einfachen Trail S1-S2 geht’s weiter bis Ramosch und Sur En (1121m). Von dort fahren wir bis zum Einstieg der Uina Schlucht. Nun müssen wir das Fahrrad schieben! Das Fahren ist in der Schlucht verboten. Nach einer halben Stunde Schiebemodus erreichen wir das Hochplateau. Mit dem E-Bike ist es ein Leichtes um bis zur Sesvenna Hütte zu gelangen. Wir genießen nun die Trailabfahrt über den Stundenweg bis Burgeis.
➥ Gemütlich rollen wir über das Val Müstair in der Schweiz bis Santa Maria. Weiter über die „La Strada del Vino e del Sale“ bis zum Döss Radond 2234m im Val Mora. Was für ein Traum! Diese Hochebene sieht aus wie bei Winnetou und lässt jedes Bikerherz höherschlagen. Wir genießen die wunderschöne aber kurze Abfahrt, denn gleich geht es nochmal im Turbomodus bergauf. Die Hochebene Buffalora und der Passo Gallo 2273m warten auf uns. Die nun folgende Abfahrt wird unvergesslich (gewaltig, mega, geil, ihaaaaaa)! Bei den Fraele Seen im Refugio Monte Scale machen wir Mittag und genießen die Aussicht auf den Ortler. Gestärkt geht es weiter über Casine di Trela und den Passo nach Livigno. Die Abfahrt ist speziell für Biker angelegt worden, damit man mal so richtig in den „Flow“ kommt. Übernachtung im 4 Sterne Superior Hotel Lac Salin, ein MUSS für Biker!
➥ Von Livigno führt die Strecke extrem steil bergauf zum Passo d‘Fira. Über den alten Karrenweg geht es weiter auf den Passo della Vallaccia 2614m. Über den kurzen aber knackigen Trail (Schwierigkeit S1-S2) geht’s ca. 45 Minuten bergab bis zum Einstieg vom Passo Verva 2301m. Den drücken wir noch gemütlich weg. Die typische Mittagspause genießen wir bei Katy & Giuseppe, die heimische Berggerichte speziell für uns kochen. Gestärkt fahren wir auf dem Forstweg bergab bis Grosio. Nach einer kurzen Espresso Pause fahren wir den Radweg entlang nach Le Prese 954m. Jetzt müssen wir leider noch einige Höhenmeter zur La Baita bergauf treten, wo wir heute übernachten werden. Sauna, Jacuzzi- alles gibt es hier und natürlich das ein oder andere Bier.
➥ Den heutigen Tag könnten wir wieder splitten, mehr Trails oder Forstwege. Doch bis zum Passo dell Alpe 2461m und weiter zum Gavia Pass 2621m dürfen wir alle fahren. Der Kunde ist König und entscheidet über den Tagesablauf. Mein Tipp: die Montozzo Scharte, der absolut coolste Trail dieser Route. A.) Abfahrt über den sehr schweren Trail Nr. 27 (S2-S3 ausgesetzt) bis Pezzo 1565m und hoch bis zur Forcellina di Montozzo auf 2613m. Dafür Traumabfahrt (S0-S1) von der Scharte nach Peio, über den Radweg nach Ossana und weiter bis Dimaro. B.) Straße bis Pezzo und über die Nebenstraße hoch zum Passo di Tonale 1883m. Weiter über Hochmoor und einfache Forstwege bis Ossana und Radweg bis Dimaro. Das reichhaltige Abendessen genießen wir im Hotel Serena.
➥ Morgens treten wir nach Madonna di Campiglio. Entlang der Flanke der Brenta bieten sich von Zeit zu Zeit herrliche Ausblicke auf die Felsentürme der Gebirgsgruppe. Das Val d'Agola ist nur mäßig steil und lässt sich hervorragend fahren. Im EMTB oder TURBO Modus geht’s bis zum Bärenpass. Dann aber wartet eine traumhafte Abfahrt auf uns. 700 Höhenmeter auf Schotter zum Rifugio Brenta und dann noch einmal 500 Höhenmeter auf der kleinen Asphaltstraße. Weiter über die Straße bis Ponte Arche und über den Passo Ballino, den Lago di Tenno und ‚flowigen‘ Trails zum Lago di Garda. Wir haben unser Ziel erreicht!
➥ Der heutige Tag steht uns bis zur Abreise zur freien Verfügung. Unser Shuttlebus bringt uns schließlich wieder zurück zum Ausgangspunkt der Tour.

Streckenverlauf EMTB Pro Superior von Tirol bis Trentino

Tag Strecke Tourenprofil
1 Seefeld - Zams 80 KM - 1350 HM
2 Zams - Ischgl 85 KM - 2000 HM
3 Ischgl - Burgeis 65 KM - 1500 - 2500 HM
4 Burgeis - Lago di Cancano – Livigno 70 KM - 2100 HM
5 Livigno - Valle di Rezzalo 85 KM - 1800 HM
6 Valle di Rezzalo - Dimaro 90 KM - 1800 - 2400 HM
7 Dimaro - Torbole 90 KM - 2150 HM
8 Heimreise

Insgesamt ca. 485 km und 11.500 - 13.100 Höhenmeter / VARIO Level: 2-3 Abweichungen aufgrund der aktuellen Wettersituation sind möglich!

In dieser Woche hilfst Du CO2 Ausstoß zu sparen! Danke für Deine Unterstützung!

 

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Hier können Sie das Programm als PDF Dokument downloaden!

S 0
S0 beschreibt einen Singletrail, der keine besonderen Schwierigkeiten aufweist. Dies sind meistens flüssige Wald- und Wiesenwege auf griffigen Naturböden oder verfestigtem Schotter. Stufen, Felsen oder Wurzelpassagen sind nicht zu erwarten. Das Gefälle des Weges ist leicht bis mäßig, die Kurven sind weitläufig.

S 1
Auf einem mit S1 beschriebenen Weg muss man bereits kleinere Hindernisse wie flache Wurzeln und kleine Steine erwarten. Sehr häufig sind vereinzelte Wasserrinnen und Erosionsschäden Grund für den erhöhten Schwierigkeitsgrad, der Untergrund kann teilweise auch nicht verfestigt sein. Das Gefälle beträgt maximal 40%. Spitzkehren sind nicht zu erwarten.

S 2
Im S-Grad S2 muss man mit größeren Wurzeln und Steinen rechnen. Der Boden ist häufig nicht verfestigt. Stufen und flache Treppen sind zu erwarten. Oftmals kommen enge Kurven vor, die Steilheit beträgt passagenweise bis zu 70%.

S 3
Verblockte Singletrails mit vielen größeren Felsbrocken und/ oder Wurzelpassagen gehören zum S-Grad S3. Hohe Stufen, Spitzkehren und kniffelige Schrägfahrten kommen oft vor, entspannte Rollabschnitte werden selten. Häufig ist auch mit rutschigem Untergrund und losem Geröll zu rechnen, Steilheiten über 70% sind keine Seltenheit.

S 4
S4 beschreibt sehr steile und stark verblockte Singletrails mit großen Felsbrocken und/ oder anspruchsvollen Wurzelpassagen, dazwischen häufig loses Geröll. Extreme Steilrampen, enge Spitzkehren und Stufen, bei denen das Kettenblatt unweigerlich aufsetzt, kommen im 4. Grad häufig vor.

S 5
Der S-Grad S5 wird charakterisiert durch blockartiges Gelände mit Gegenanstiegen, Geröllfeldern und Erdrutschen, ösenartigen Spitzkehren, mehreren hohen, direkt auf einander folgenden Absätzen und Hindernissen wie umgefallenen Bäumen - alles oft in extremer Steilheit. Wenn überhaupt, ist wenig Auslauf bzw. Bremsweg vorhanden. Hindernisse müssen z. T. in Kombination bewältigt werden.

TA - Transalp
CC - Cross Country
AM - All Mountain
ED - Enduro
RB - Roadbike